Freitag, 30. Juli 2010

Inception


In meinen Augen der Überaschungserfolg in diesem Sommer: Inception.
Nach nur mässigem Interesse bin ich in dieses Kinospektakel der anderen Art gegangen und kann es nur empfehlen.

Zum Inhalt: es ist möglich sich in die Träuem von anderen einzuklinken. Das nutzen einige Männer, um Geheimnisse zu klauen. Aber was ist, wenn man anstatt etwas zu stehlen, einen neuen Gedanken einplanzt? Neben einigen persönlichen Problemen mit sich, den Träumen und der Realität wird die Traumreiserei neu versucht..

Es handelt sich bei diesem Film um eine sehr komplexe Problematik, da es zwischenzeitig um 4 Level von Träumen geht. Also den Traum in Traum, wo jemand einen Traum im Traum hat. Der Film hat es geschafft diese Gedanken- und Zeitstränge klasse darzustellen und niemanden zu verwirren. Auch die Auswirkungen aus der einen Ebene zur nächsten ist sehr gut herausgearbeitet worden.
Die Specialeffects sind 1A. Meines Erachtens hat man nirgends irgendwelche Schönheitsfehler gesehen und die feuerballartigen Explosionen und Schießereien waren nicht dramatisch eingesetzt. Ebenso die Slow Motion. Um die Traumschichten gekonnt darzustellen sind diese hervorragend eingesetzt worden und runden das Bild ab ohne wie bei "300" zu überladen zu wirken.

Schauspielerisch auch großes Kino. Ich gestehe, ich habe bisher keinen DiCaprio-Film gesehen, das ich mich vehement geweigert habe den Titanic-Sar anzuhimmeln, aber seine Performance war perfekt. Auch die weiteren Schauspieler wie Ellen Page, bekannt aus "Juno" oder mein pesönlicher Favourit Cilian Murphy, "28 days later" oder "Sunshine", haben perfekt in ihre Rolle gepasst.

Man merkt, das sich zu der Story nicht viel sage. Zum Einen will ich nichts verraten, gerade das Ende sollte man erlebt haben. Und zum anderen kann ich irgendwie auch nichts mehr dazu sagen. Diese Geschichte aufzudröseln ist verdammt schwer. Sofern ich richtg recherchiert habe gibt es kein Buch zu diesem Film, was eine sehr interessanet Lektüre wäre, würde es jemand auf Papier bringen.

Wer dieses Jahr anspruchsvolle Action sehen will, sollte sich dieses Film unbedingt antun.


Ein kleines Schmankerl für mich persönlich: der erste Satz in dem Film lautete: ちょっと来い!/"chotto koi!"

Donnerstag, 29. Juli 2010

Karate Kid



Nach langer Zeit war es wieder soweit den kinoarmen Sommer hinter sich zu lassen und in die klimagekühlte Welt der Fantasie zurückzukehren.
Karate Kid hat mich ins Kino gelockt, gut eigentlich meine Freundin, und es lässt sich sagen, dass man diesen Film durchaus sehen kann,aber auch nicht unbedingt muss.

Ich gebe zu, ich kenne die originalen Filme nicht, deswegen möchte ich hier keinen Vergleich anstellen.
Story ist wieder kurz erzählt: Ein Junge (Jaden Smith) zieht nach China, verguckt sich mit 12 Jahren in ein Mädchen, wird von dessen Verehrer verprügelt und um Ruhe vor dem Kerl zu haben, tritt er mit Hilfe und Ausbildung des Hausmeisters (Jackie Chan) auf dem ultimativen Kung Fu Tunier gegen seinen Erzfeind an. ich denke ich spoiler nicht, wen ich das End everate: Er ist dick Kumpel mit dem Mädchen, sogar ein kleiner Kuss wird getauscht, er gewinnt trotz riesiger Schmerzen das Tunier durch seine innere Ruhe und sein Feind wird sein Freund. Tadaa! Welch Überraschung.

Schauspielerisch ist der Film nicht schlecht.Ich pesönlich hab allerdings Probleme damit, dass Jaden Smith im Stil und Aussehen seinem Vater Will Smith sehr stark ähnelt. Klar, gegen das aussehen kann er nichts, aber ich denke, dass es nicht gut ist, dass der Kleine die gleiche Mimik und Gestik wie sei Vater macht. Das der Soundtrackauch von dem Kleinen stammt wundert kaum. Hat er insgesamt gut gemacht.

Filmisch ist der Film schön gestaltet, es tauchen klischeehafte Bilder auf, wie ein Training auf der chinesischen Mauer, aber ästhetisch sehr gut getroffen. Ärgerlich war nur, dass während der Kämpfe die Kameraführung sehr unruhig und zu schnell geschitten war. Ist jetzt natürlich die Frage, ob minderwertige Schauspielkunst überdeckt werden sollte oder das Geschehen spannender sein sollte. Ich halte das für ungelungen. Auch bei manchen ruhigen Momanten schwankt das Bild, wie mit einer handkamera aufgezeichnet. Schade, schade.
Ebenso die Geräuschkulisse. Die Schläge die die kleinen Jungen austauschen hören sich an, als würden sie sich mit Eisenhandschuhen prügeln. Effektvoll, aber leider übertrieben.

Hört sich insgesamt wieder sehr negativ von mir an, aber für einen leichten Abend ist dieser Film als Popcornfilm schon geeignet, allein schon weil der Martial Art Künstler Jackie Chan eine sehr gute Rolle spielt -selbstredend-.

Samstag, 10. Juli 2010

Und McFit bringt doch etwas..

Es ist vollbracht. In nur 5 Wochen und 4 Tagen habe ich es geschafft, ohne Grunderfahrung in Bankdrücken, von 35 kg Startgewicht auf 80 kg zu kommen. Das ist nicht schlecht für ein "Mädchen". Gut, der Weltrekord der Frauen in meiner Gewichtsklasse liegt bei 187,5 kg, aber die trainieren noch härter als ich.(http://www.powerliftingwatch.com/records/shw-women)
Intressiert jemanden mein Trainingsplan? Also: zweimal die Woche Bankdrücken, mit drei Sätzen á 15 mal Heben. Bei jedem Satz wird das Gewicht angehoben und wenn ich 10mal geschafft habe, habe ich das nächste Gewicht genommen. Ab 72 kg wurde es hart, aber dann hab ich mal nicht angehoben und alles war prima.
Naja, prima: am Ende tat mir mein linker Ellbogen weh, komischerweise heute bei den 80kg nicht ^^, dafür habe ich jetzt lustigerweise hinten, wo der BH-Träger in den BH geht auf beiden Seiten Blutergüsse. Lustig, da hat mich das Gewicht zu sehr nach unten gedrückt. Um natürlich allen beweisen zu können, dass ich es wirklich geschafft habe, hier ist ein Beweisvideo. Bevor alle anfangen zu schimpfen, ja, ich weiß, ich habe es unsauber ausgeführt, daran arbeite ich jetzt. Weitere Info: links sieht man die Gewichte 2.5kg+ 15kg+ 2.5kg+ 10kg, das Ganze rechts auch nochmal macht dann zusammen 60 kg und dann nochmal 20 kg für die Stange. Dann sind wir bei 80 kg.



Und weiterhin muss ich sagen JA, McFit bringt bei mir etwas.