Montag, 12. September 2011

Eindrücke

So, nun bin ich rund einen Monat wieder in Deutschland und zwei Wochen in Halle. Im Großen und Ganzen habe ich nicht allzu große Probleme mich hier einzufinden, aber manchmal haut einen dann der "Rück-Kulturschock" um.

Was mir allgemein negativ auffällt
  • Deutschland ist fett und ungepflegt. Wer mich kennt weiß das ich äußerst ungerne zu jemanden oder etwas "fett" sage. Ich zähle mich manchmal mit in diese Kategorie und man kann immer alles nett ausdrücken. Aber einer meiner ersten Gedanken in Deutschland war: alles sind fett. Verglichen mit Japan ist das an sich auch kein Wunder. Dort sind alle klein und schmal. Ja, es gibt auch große und übergewichtige Japaner, aber das ist eher selten und auf alle Fälle sind die gepfllegt. Und das ist das Schlimme an Deutschland: ein großer Teil in Lübeck und Halle sind einfach nur assi. Dreckig, mit der Bierpulle in der Hand, Kinder die wirklich zuviel auf die Waage bringen und doch noch ein Eis von den Eltern bekommen, null Interesse an dem Aussehen.
  • Unfreundlichkeit in den Läden. Eine Sache die mich schon seitdem ich als Kassiererin aufgeregt hat. Wieso ist es nicht möglich nur ein Lächeln zu Tage zu bringen? Allein ein "Hallo", kombiniert mit einem "Schönen Tag noch" wäre auch nicht zuviel. Man lässt Kunden warten und das nicht nur in den Warteschlangen. Da ist ein quietschiges "Irrashimaseeee~" doch viel netter, auch wenn es einem manchmal das Ohr wegfetzt.
  • Es ist allgemein dreckig in Deutschland. Müll auf den Straßen, Graffiti an den Wänden, umgeworfene Mülleimer. Ich will nicht sagen, dass es sowas in Japan nicht gibt, klar, als wir ein Graffiti entdeckt hatten, mussten wir das erstmal fotografieren weil es nicht so häufig ist. Mülleimer gibt es kaum in Japan, dass liegt an den Giftgasanschlägen und ist auch nachvollziehbar, aber dank der Disziplin der Japaner findet sich so gut wie kein Müll auf den Straßen.
  • Die Kriminalität ist greifbar in Deutschand. In Japan hatte ich nie Angst alleine im Dunkeln durch die Stadt zu gehen oder meine Tasche offen auf dem Schoss in der Bahn zu haben und einzuschlafen. Und kaum bin ich wieder hier, wird am zweiten Tag einer nur um die Ecke auf einem öffentlichen Parkplatz am Nachmittag abgestochen. Das gibt einem doch ein wunderbares Gefühl von Sicherheit.
Was mir allgemein positiv auffällt
  • Freundschaften. Ich habe nach bestem Wilen versucht Freundschaften in Japan mit Japanern zu schließen. Aber es ist nicht dasselbe wie mit Europäern oder Amerikanern. es gibt keine Umarmungen, das was ich nie groß gemocht habe aber dann doch missen gelernt hab, man steht nur vor sich und winkt wie Bernd das Brot. Auch die Geprächstiefe ist nicht gleich. Ich hab es -sprachlich mal davon abgesehen- kein intimes oder wirklich persönlichen Gespräch mit Japanern führen können. Und dadurch war mir durchaus bewusst, dass das was ich gesagt habe, auch an anderer Stelle weitergetragen wurde. Als Ausnahmen möcte ich die Leute nennen, die im Ausland studiert haben, und unsere Kutur kennengelernt haben. Die Gespächsmöglichkeiten, allein schon das Kennenlernen, waren leichter, wobei hier dann meistens die Sprache englisch waren,d a sie ihre Sprachkenntnisse nutzen wollten.
    Nichtsdestotrotz habe ich es auf sage und schreibe 165 neue Facebookfreunde aus Japan geschafft (wo jeder, auch Europäer drin sind, die ich dort kennengelernt hab). Und ich kenne jeden persönlich und habe auch mindestens einmal mit ihm gesprochen, bevor er mein Faceookfreund ist. Aus japanischer Sicht ist eine internetbasierte Freudnschaft schon eine richtige Freundschaft.
  • Deutschland ist billig. Ja ihr Ungläubigen die alle über zu hohe Milchpreise meckern, Deutschland ist in Relation zu Japan billig. Hier muss ich nicht 1€ pro Tomate, 25€ für eine Wassermelone oder 17€ für 5 kg Reis bezahlen. Wasserflaschen kosten hier 20 Cent und nicht 1,80€ -wenn man günstig einkauft-. Und das Fleisch ist auch nicht aus mehr Fett als Fleisch. Das Brot ist nicht nur süß.
  • Was jetzt mit den Lebensmitteln zusammenhängt. Es gibt hier in Deutschland mehr Bars, Kneipen oder Lokale wo man einfach für einen Kaffee oder abends auf ein Bier hingehen kann. In Japan ist es entweder ein richtiges Restaurant oder ein Izakaya. Aber ich habe nichts chilliges, ruhiges gefunden. Von morgendlichen Möglichkeiten irgendwo ein schönes Frühstück einzunehmen will ich garnicht sprechen, weil es unser europäisches Frühstück meines Erachtens nur in Hotels gab. Ich wüsste noch nicht mal eine Lokalität wo es ein japanisches Frühstück gibt. Es fällt einem so leichten Freunde zu treffen ohne großartig Geld auszugeben, also besser Treffmöglichkeiten und auch weniger Kosten.
Noch etwas was ich nicht direkt einordnen kann ist die Tatsache, dass der Erwartungshorizont oder der gesellschaftliche Status mit den entsprechenden Erwartungen an einen sehr unterschiedlich sind. In Japan war man der Ausländer. Man hat nicht erwartet dass man Japanisch kann und sich erst recht nicht wirklich an die Regeln hält, bzw. diese kennt. Beachtet man sie fälltman positiv auf und wird meistens nett angenommen, aber trotzdem würde man nie den Status eines Japaners erreichen, egal wie angepasst man ist und wie flüssig man spricht. Dementsprechend hat man in japan eine relative Narrenfreiheit. Trotz allem war man irgendwie immer unter Beobachtung weil man ja anders aussah und anders sprach. Allerdings ist man dadurch bei den meisten Japanern nicht im Gedächtnis geblieben.
In Deutschland hingegen kennt man die gesellschaftlichen Normen, weiß wie man sich zu verhalten hat und je nach dem gesellschaftlichen Status wird von einem auch ein gewisses Verhalten erwartet. Man hat keine allzu großen Freiheiten mehr, Leute wollen versuchen einen zu lenken. Andererseits wird man hier als Individuum angesehen. Man bleit im Gedächtnis als "Yvonne" und nicht als "Ausländer", wenn man beobachtet wird, dann nicht weil man anders ist, sondern weil...das hab ich noch nicht herausgefunden,aber ich seh eigentlich nicht besonders anders aus.

Alles im Allem kann man nicht sonderlich sagen, dass es hier oder dort besser ist, ich denke da muss auch jeder selber sehen wie er damit klar kommt. Ich habe genug Freiheiten hier und würde auf Dauer in Japan verrückt werden, weil ich doch den Drang habe allgemein als gleichwertig akzeptiert zu werden. Allerdings ist das Leben in Japan einfacher und sicherer.

So hat es mich doch endlich letzte Woche mit dem Rück-Kulturschock erwischt. Ich dachte er trifft früher ein, doch jetzt erst habe ich das was man Alltag nennen kann. Ich sitze in der Stadt, trinke nen Kaffee, beobachte wie immer Leute und dann waren diese bösen Gedanken von oben da "Alle sind fett, dumm und unfreundlich! Was mach ich hier? Ich gehör hier einfach nicht her." Ich weiß das ist nicht gerade nett, aber es ist das was ich dachte und ich weiß auch das nicht jeder mit mir übereinstimmt, aber immerhin beschreib ich hier meine Erfahrungen. Ich saß also da und eine ungemeine Traurigkeit überkam mich. Ich dachte an mein Leben in Japan, was ich jetzt so tun würde, was meine Aufgaben sind, wie selbstverständlich alles dort war. Ich hätte heulen können. Die Angst, das ich nie wieder dorthin kann und meine Freunde, die die ich gefunden habe, nie mehr sehen kann, war riesig.
Man kann es nicht wirklich beschreiben, ich habe mich auf einmal so fehl am Platz gefühlt, mich nicht im Geringsten mit etwas oder jemanden in der Straße identifizieren können, was ich aber 5 Minuten vorher konnte. Ich würd gern sagen der Anfall ist genauso schnell wieder weg, aber leider hat das den ganzen Abend mit nem Haufen Ablenkung gedauert.
Nach den Kommentaren von anderen die für ein Jahr weg waren, kommt das immer wieder, mal häufiger, mal weniger. Na prima....

Donnerstag, 1. September 2011

I am back

Der erneute Einzug in meine alte WG stand an. Und weil ich ja nicht wirklich vor Ort war, sondern im Norden, und auch nicht wirklich über eine neue Handynummer verfüge, musste alles per Internet organisisert werden. Und siehe da: es geht alles.
Nach der Odysee mit der Autopanne bin ich Sonntag um Mitternacht bei Franzi angekommen und habe dort zwei Nächte verbracht, um Montag Schlüsselübergabe machen zu können und Dienstag dann einzuziehen. Das heißt Montag früh die Vermieterin anrufen, weil sie nicht auf meine Mails geantwortet hat, zwecks Termin am Montag, und zack, da hatte ich ihn auch schon sofort. Ich hab aber die Zeit davor genutzt um zum Frisör zu gehen -ja, ich Mädchen, ich weiß- und bin schon vorher zu Klemens um einfach da zu sein. Wir haben ne Runde geklönt bis die Vermietern kam. Der Papierkram ging flott und ich hab schnell die Schlüssel bekommen. Es handelt sich nicht um mein altes Zimmer, aber das neue ist größer^^. Um meine fleissigen Helfer am nächsten Tag gut versorgen zu können haben wir noch schnell Bier besorgt und das sollte kalt gestellt werden, aber der Kühlschrank war bis zumBersten gefüllt. Gut, sagt Klemens, dann miste ich mal aus. Uh, ich will euch keine Details nennen, aber es war grenzwertig was da zu Tage kam. Den Ekel und das Unverständnis haben wir gekonnt mit Lachflashes übertönt und haben dann einfach kurzerhand den Kühlschrank komplett geleert, gesäubert und um 2/3 erleichert neu befüllt.
Gut, meine Zeit für den Tag war vorbei und ich bin zu einer Abschiedsfeier für meine deutsche Freundin die nun zum zweiten Semester nach Japan geht und eine Japanerin geladen worden. Da ich andere Pläne hatte, war ich da nur eine Stunde. Denn Franzi rief mich an, und wir sind, nach langer, langer Pause, zum Sport gegangen. Und siehe da, man hat uns sofort wiedererkannt, umarmt udn hereingelassen. Die Blicke mancher Leute dort waren köstlich, denn es war offensichtlich, dass wir -kurzzeitig- keine Mitglieder waren. Dann schnell was für den Körper getan, was angesicht der Tatsache, das sich am nächsten Tag einzieh doch ziemlich dumm ist. Aber so sind wir nun mal.

Dienstag: viel zu früh ging es aus dem Bett, aber wohlgenährt sind wir dann mit all meinen Pflanzen die bei Franzis Eltern in Pflege waren und dem Kram den sie für mich mit nach Halle gebracht hat nach Halle rein und zu der Wohnung wo ich die Möbel eingelagert hab. Mit allen fleissigen Helfern standen wir auch pünktlich dort, aber wo war der Umzugswagen? Angerufen: "Wie heute? Nichtmorgen? Ähm, ja, ich komme schnell". Na toll, aber so haben wir schnell alles auf die Straße geräumt und den Wagen hurtig bepacken können. Auch schnell ausgepackt und ich war sehr günstig dabei. Insgesamt hat das Ganze vielleicht wieder 2 Stunden gedauert. Die Belohnungspizza konnte also perfekt zur Mittagszeit gegessen werden.
Nachdem die großen Möbel und das Licht angebohrt wurden, hab ich auch alle rausgeschmissen, denn einräumen ist eine persönliche Sache.
Da ich das Bohren am Dienstag nicht mehr machen wollte, hab ich damit am Mittwoch angefangen, aber der Kampf zwischen mir und derWand dauerte lange. Es fing schon mit dem ersten Loch an. Der Stuhl kippte nach dem Bohren leicht und ich rutschte elegant mit dem Knöchel am Stuhl und der Bettmittelstange entlang, was mir die Beine butterweich werden liess vor Schmerz. Sofort gekühlt und ausser einer langen Schramme war auch nicht viel zu sehen, ich konnte ach nach einer halben Stunde Beruhigung -man tat das weh- weiter bohren. 20 Löcher waren geplant. 14 davon haben vielleicht gleich geklappt, der Rest musste nachgebohrt werden und zwei haben sich komplett geweigert tief genug zu werden, egal wieviel Kraft ich aufwendete.
Klemens schaute dann irgendwann mal in mein Zimmer und sah wie ich fast explodiert bin, Dübel halten nicht oder wollen nicht rein und ich hätte in dem Moment am liebsten einen Vorschlaghammer gehabt. Im Endeffekt habich ein Regal komplett neu anbohren müssen und habe dadurch den Sieg aus dem dreistündigem Kampf getragen. Leichte pochende Verletzungen auf meiner Seite und eine komplette Niederlage auf der Wandseite. Ich hoffe darauf, dass sie nicht eine Rache plant und mir nachts die Bücher auf den Kopf schmeisst.
Dann ging alles recht flott mit einräumen und abends hatte ich alles geschafft. Allerdings verschlimmerte sich der Knöchel stark nach einem Abstecher im Supermarkt, sodass ich eine weitere Feier absagen musste. Beim alternativen Filmesehen ging es dann trotz Kühlen soweit, dass ich anschließend kaum Laufen konnte. Ich fürchtete das Auftreten so sehr, dass ich mich einfach nicht mehr bewegt habe. Das war alles so schmerzhaft und lächerlich, dass ich unter einem halbstündigem Lachkrampf in mein Zimmer gehumpelt bin. Aber in ein komplett eingerichtetes, sauberes Zimmer. Mit meinem neuen Bett, welches in den nächsten Tagen eineneue Matraze bekommt.
Ich bin Zuhause!

Hamburg, meine Perle

Viel zu spät schreib, ich hatte kein Internet, ich jetzt über meine zweite Woche im Norden. Und die hab ich in Krempermoor im Haus meines Vaters verbracht. Da er aber am Bodensee war, hatte ich es wieder für mich allein. Bis zum zweiten Tag, wo Franzi mit Anhang zu Besuch kam. Aber die Finka Richter hat für jeden Platz und es war schön sie da zu haben. Wir haben stundenlange Diskussionen über Literatur und McFit gehabt, was zwar uns Mädels sehr gefallen hat, aber der Mann im Bunde kam da nicht mit.
Um auch noch richtig Ferien zu sein, sind wir zu dritt nach Hamburg rein und haben uns die Hafengegend angeshen. ich bin zwar in der Nähe von Hamburg geboren, aber ich kenn die Stadt kaum, nur ein paar Konzerthallen, Einkaufsmeile und das wars dann auch schon. Ich mag die Stadt auch nicht wirklich. Aber wir haben nun ein sehr schönes Gebiet gesehen.
Viele architektonisch moderne Gebäude standen dort. Wir nannten sie Legohäuser, weil sie aus einzelnen kubischen Elementen bestanden die irgendwie "nicht richtig" zusammengesetzt waren. Also leicht versetzt. Mit dem Hintergrund der Speicherstadt war es auch sehr schön anzusehen. Auch die neuen Philharmonie die noch im Bau ist, verspricht ein absoluter Hingucker zu werden.
Direkt am Hafen wurden schöne Sitzgelegenheiten und Grünanlagen gesetzt und mit dem Blick auf das Musicalgebäude von "König der Löwen" hat alles einen gehobenen Flair. Wir spazieren dort entlang, haben noch die zerbombte Nikolaikirche begutachtet, Postkarten gekauft und sind über die Landungdsbrücken wieder zurück, wobei wir an dem Sommerdom vorbei kamen. Dabei handelt es sich um einen Jahrmarkt oder Kirmes, je nachdem in
welcher Region man ist. Der Dom ist, soweit ich es beurteilen kann, besonders groß und seit einigen Jahren befindet sich im Kern noch ein Mittelaltermarkt oder Hexendorf. Es ändert sich jedes Mal, diesmal war es Cowboy-City.
Es ist schön Hamburg mal von einer anderen Seite zu sehen und langsam kann ich auch sagen, dass ich die Stadt mag.
Franzi war auch dann bald weg und ich hab meine Zeit mit ausgiebigen Lesen gekillt und war auch häufiger bei meiner "Rentnergang" nebenan. Und mein Vater kam aus dem Urlaub zurück, sodass wir uns noch sehen konnten, bis ich dann Sonntag auf meine Odyssee gen Halle aufgebrochen bin.

Von Hamburg aus habe ich eine Mitfahrgelegenheit gefunden und es versprach nett zu werden. Der Kontakt war gut und man hatte mich noch über nen Umweg über Berlin unterrichtet. War mir soweit egal, hauptsache ich komm an. Die Leute waren auch alle sehr nett und wie ich es mir angewöhnt habe: kaum sitz ich in einem fahrenden Objekt, nick ich weg. Dann ging es aber an eine Raststätte, der Keilriemen ist gerissen. Glücklicherweise hatte der Fahrer noch einen Ersatz mit und es wurde kurzerhand gewechselt. Weiter geht die Fahrt bis es auf einmal knallt und wir über etwas fahren. Zack, rechts auf den Standstreifen der Autobahn und Warnblink. Tja, es hat die Dingswelle, das Teil worüber der Keilriemen läuft -keine Ahnung von Autos-, zerledert und ist abgesprungen.
Ich schätze wir haben eine Stunde auf den ADAC gewartet und haben auch schon diskutiert wie es weiter Richtung Halle geht, da wir kurz vor Berlin standen. Ob mit der Bahn, irgendwo pennen oder ob man vielleichte in Auto gestellt bekommt. Nach Hause fahren war nicht über ADAC möglich, aber der Beifahrer hat Familie in Berlin, wo wir das Auto haben hinschleppen lassen. Dort sollte es bis Dienstag stehen und solange würde dem Fahrer, anscheinend bester Kumpel des Beifahrers, das Auto der Familie dort geliehen werden. Nicht schlecht.
Man hatte uns gewarnt, dass wir noch 5 Minuten Konversation machen sollen, Höflichkeit und so. Aber das war total freaky. Wir sind willkommen geheißen worden "Und wer seid ihr? Die Mitfahrer? Und wo habt ihr euch kennengelernt?" Uns wurde Kaffee geboten, auch Wein war im Angebot, wovon das frsich verheiratete Paar, aber schon 50+, ordentlich getrunken hatte. Die beiden haben mich stark an Hippies erinnert und ich fragte mich, wann auch ein Joint angeboten wurde.Was Gastfreundlichkeit anging konnten wir uns nicht beschweren. Man hat uns auch ein Bett angeboten, Essen, alles. Aber noch ungefähr einer halben Stunde Konversation sind wir dann gen Halle weiter. Um Mitternacht, mit einem neuen Rekord von 8 Stunden, war ich dann in Halle. Und, ich musste nichts zahlen. Nicht das es mich gestört hätte, war schon so unschlagbar günstig. Aber da sag ich nicht Nein.