Montag, 7. Dezember 2009

"Küss den Frosch"




Gestern war ich in dem neusten Disneyfilm. Zum Glück hat Disney sich auf seine Wurzeln besonnen und hat einen 2D-Film kreiert. Um das Ganze zu perfektionieren wurde wieder in Märchenklassiker verwendet: Der Froschkönig.
Im Gegensatz zu "Arielle" oder "Die Schöne und das Biest", ist "Küss den Frosch" in die moderne Welt eingebettet und bildet eine neue Art von Märchen. Die Geschichte spielt im Goldenen Zeitalter mit ihrer Vorzeigestadt New Orleans. Zu der Zeit waren Musik, vor allem Jazz, und Feiern äußerst angesagt. Es gehörte zum guten Ton sich zu präsentieren.



So hält es auch der Prinz, der sich lieber einem wilden Leben und den Frauen hingibt, anstatt sein blaues Blut sinnbringend einzusetzen. So hat er auch wenig Erfahrung vom wahren Leben und gerät, als er die Stadt New Orleans besucht, an einen Vodoo-Zauberer, der ihn für seine dunklen Pläne missbraucht. Er stiehlt das Blut des Prinzen und verwandelt dessen Diener, der aus Rache und Machtgier zustimmt, zum "Doppelgänger" des Prinzen, während dieser jetzt ein sprechender Frosch ist.
Parallel träumt eine Kellnerin von ihrem großen Glück eines Restaurant, welches ihr Vater damals eröffnen wollte, aber schon bereits gestorben ist. Sie will ihren Traum verwirklichen und arbeitet nur noch. Ihre Freunde wenden sich ab, weil sie nicht mit auf Partys kommt. Durch ihre Freundschaft zu der Tochter des reichsten Mannes der Stadt, der einen Maskenball zu Ehren des Prinzen gibt, arbeitet die Kellnerin auf dem Ball. Durch ein Missgeschick muss sie ihre Kleider wechseln und bekommt eines ihrer Freundin. Diese hat ein Faible für Märchen und hält sich selber für eine Prinzessin, also hat die Kellnerin ein Prinzessinenkleid an.
Der Froschprinz kann dem Zauberer entkommen und meint von einer Prinzessin geküsst zu werden. Seine Wahl fällt auf die Kellnerin, welch wirklich königlich aussieht. Doch durch den Kuss verwandelt sie sich selber in einen Frosch und beide machen sich auf dem Weg, um eine Lösung zu finden.
Sie treffen unterwegs ein Trompete spielendes Krokodil, welches mit den Großen zusammen auf dem Mississippi-Dampfer spielen will und ein Glühwürmchen, welches den Abendstern (Evangeline) zur Freundin hat.

Ich denke ich verrate nichts, das Ende ist absehbar. Beide finden die Erlösung aus ihrem Fluch, wenn "sie tief genug in sich graben". Der Prinz erkennt, dass er bodenständiger werden muss und die Kellnerin sieht, dass sie mehr Spaß im Leben braucht. Neben den Irrungen und Wirrungen ihrer Odysee verlieben sie sich trotz ihren "schleimigen" Gestalt ineinander und heiraten.

Der Film spiegelt den großen amerikanischen Traum "from rags to riches" wieder. Der Taum einer kleinen, schwarzen Kellnerin kann wahr werden, sie hat die Möglichkeit Prinzessin zu werden. Aber die Moral sagt auch, du musst selber ewas dafür tun, Evangeline (der Abendstern) erfüllt nicht nur Wünsche, er bringt dich nur auf den Weg. Und zur Erfüllung kannst du es nicht alleine, sondern nur mit Freunden schaffen.



Ethnologisch interessant ist der Umgang mit Vodoo. Es beruht auf dem Gesez der Ähnlichkeit, wo der Vodoozauberer Macht auf jemanden ausübt, indem er auf Gegenstände, bzw. Haare einwirkt. Es ist in der westlichen Welt das bekannteste Prinzip und ist natürich in dieser Art und Weise, wie Disney es zeigt nicht möglich. Der Glaube an die homöophatischen Zauberei ist jedoch, dass dem Besitzer der Haare, oder hier im Film Blut, Glück oder Ungück widerfahren kann, wenn man es beschwört. auch der Anruf an verstorbene Ahnen ist üblich.
Praktisch wurde diese Zauberei aber eher für gute Magie benutzt.



昨日映画館でウォルト・ディズニの「プリンセスと魔法のキス」を見ました。このアニメはとても楽しいです。童話はグリム兄弟によって書きました。映画で童話は20年にです。

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