Montag, 13. September 2010

Goodbye Germany

Und nun war es soweit: ich hatte mal wieder Geburtstag. Sogar eine Art Jubiläum: der 25te fand statt und leider hatten alle Leute aus dem Norden die ich eingeladen hatte abgesagt. Und ich möchte anmerken, dass das nicht gerade wenige waren. Fast schon traurig wollte ich mich allein über die Kuchen und Reisbällchen hermachen, da kam meine Mutti ins Zimmer und fragte: "Die Nachbarn kommen zum Kaffee". Ja, okay, hatte ich ihnen ja auch angeboten. Und wer kam: meine bekloppten - in diesem Sinn positiv gemeint- Freunde aus Halle. Halfi, Katha und mein "Mann" Klemens.
Super, mit dem Mund voller Kuchen habe ich mich echt gefreit und Pipi in den Augen gehabt. Unglaublicherweise hat meine Mutter (und Vater, Bruder, andere Freunde aus Halle) komplett dicht gehalten, damit ich erst in Mitleid zerfliesse.

Über die Aufmerksamkeiten von ihnen möchte ich mich nicht groß auslassen. Schlüppis als Starthilfe für meine Idee der eigenen Firma in Japan, Kuschelkissen und ein Buch mit dem wunderbaren Titel "Berufsberater für Huren". Ist das nicht nett? Ne, ich hab mich echt gefreut, die Schlüpis passen, das Kissen ist kuschelig und das Buch ist voll lustig.

Naja, Kuchen essen ist jetzt nicht so spannend, deswegen springe ich gleich zum Besuch des Altstadtfestes in Lübeck. Wir haben uns eine ganz nette Band deren Namen ich vergessen habe, angetan. Die haben stark an Guano Apes erinnert und waren echt nicht schlecht. Danach wanderten wir weiter durch die Stadt, um, man glaubt es nicht, auf einen Stand von Halle an der Saale zu stossen. Da muss natürlich gleich ein Foto gemacht werden. Was haben die nur im Norden gemacht? Klar, Salz und Halloren verkauft, aber die hab ich noch nie dort gesehen.



Weiter zum Mittelaltermarkt und ein lecker Met (-bier) gesüffelt, um dann langsam wieder nach Hause zu gehen.
Wer jetzt denkt, so wie ich, dass der Abend dann langsam zu Ende ist, da für mich am nächsten Abend ja auch der Abflug nach Japan anstand, der irrt sich. Erst mal wird Guitar Hero gezockt und jede Menge Mist geredet. Um 3 Uhr morgens dachte ich dann alle rauszuschmeissen, da fang ich doch tatsächlich an Lachflashs zu schieben. Marc -mein geliebter Bruder, der auch überraschenderweise am Wochenende da war und nicht in der Kaserne- nutzt das natütlich aus und pusht mich immer weiter Und mein "Schatzi" Klemens weiß mittlerweile auch wo er anzusetzen hat. Katha muss natürlich mit mir mithalten und wir haben tatsächlich eine Stunde lang durchgelacht. Erst tat mir der Rücken weh, dann der Bauch und dann alles. Die Tränen liefen und die Glückshormone machten sich wieder auf den Weg. Ich weiß im Nachhinein nicht mehr wirklich was so lustig war, aber das ist eigetnlich auch egal.
Ich liebe euch alle dafür!

Nach nur 5 Stunden Schlaf gab es dann lecker Frühstück, irgendwann megalecker Mittag und abends, nach freudvollem Kofferpacken, zur Bahn, mit welcher es dann in 9 Studen nach Frankfurt ging, wo ich den Flieger nach Abu Dhani nahm und nun hier in Arabien sitze und Blog schreibe. Aber über den Flug wird später berichtet.
Ich wollte nur von meinen bekloppten, und stark geliebten Freunden erzählen, die es sogar geschafft haben mit zwei Tränen zum Abschied abzuwringen. Das haben sogar meine Eltern nicht geschafft!

DANKE!

4 Kommentare:

  1. Bitte!

    Im übrigen nannte sich die Band Kuya Lu (wenn das richtig geschrieben ist)
    Nur das man sich in ein paar Jahre noch dran erinnern kann wenn man das hier liest:)

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  2. Hach ja, ich würde die Zeit am liebsten nochmal auf Samstag nachmittag zurückdrehen ^.^ es war ja sooooooo toll!!!!!!!!!!! :D
    stimmt, Kuya Lu...klingt wien Cocktail. aber die waren schon gut ^^
    hdl ♥♥♥

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  3. hach, hätte ich ma nur nich arbeiten müssen T__T

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  4. Das ist und bleibt ein wirklich toller Beitrag und ich bin froh die
    Homepage mit Facebook entdeckt zu haben. Kurz gesagt das ist ein erfreulicher
    Weblog und auch ich freue mich viel mehr zu finden.
    Vielen dank!
    Ciao
    Here is my web-site - video feuerwerk

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