Nach meinem leckeren Frühstück, haben wir drei (Katha, Stefan und ich) uns auf dem Weg zum Yokohambahnhof gemacht, wo wir Rio treffen sollten. Hin sind wir gekommen, aber gefunden haben wir und da nicht. Was muss der Bahnhof auch so groß sein. An sich waren wir für um 11 Uhr an dem Campus der Keiô verabredet, aber dadurch das wir uns nicht gefunden haben, hat sich das Ganze um eine Stunde verschoben. War uns echt unangenehm, aber ich denke, dass wir daraus gelernt haben. Und es hat sich gezeigt wie sinnvoll Handy sind.
Links sieht man Yokohama und rechts sind Rio, Katha und Stefan
An der Keiô haben wir dann unseren Vertrag für das Wohnheim unterschrieben und auch gleich bezahlt. Tut schon ein wenig weh, soviel Geld auf einmal auszugeben, aber streng genommen, hat es ja HANIEL bezahlt ^^ Was mich ein wenig geärgert hat ist, dass ich auf allen Papieren mit "I" geschrieben worden bin und nicht mit "Y". Das geht gar nicht. Wer hat denen meinen Namen falsch gesagt?
Nach der Anmeldung sidn wir zu einem Restaurant auf dem Campus geführt worden, wo ich Shu (Kommilitonin aus Halle) und Risa (ehemalige japanische Studentin in Halle)wiedergesehen habe. Herrlich! Es waren auch noch zwei weitere Jungs aus Halle da und jede Menge (naja, 10 oder so) Japaner, mit denen wir dort gefeiert haben. Frau Waragai, die Kontaktprofessoerin an der Keiô, war uch da. War auch schön sie wiederzusehen. Ich hatte in den ersten Semesterferien ein Blockseminar bei ihr über japanische Literatur. Das ist immer noch das Beste gewesen, was ich gelernt habe^^
Nach der Feier mit leckeren Essen, die Würstchen dort sind echt gut, wurden wir über den Campus geführt (nebenbei haben wir im Supermarkt Hareico-Würstchen gefunden. Ganz original deutsch mit deutschen Etikett. Wir haben ernsthaft überlegt sie als Mitbringsel mitzunehmen). Ich muss sagen, das ganze sieht irgendwie aus wie ein Gefängnis, aber irgendwie schockt das Gebäude auch. Morgen sehen wir und dann den nächsten Campus an....ich müsste jetzt recherchieren, habe aber keinen Bock drauf: die Keiô dürfte drei Campi haben.
Zurück in der Stadt, bzw. wo mehr der Bär steppt, haben wir alle, Japaner und Deutsche, mein erste Purikra gemacht. Purikura sind kleine Fotos aus dem Automaten, man kanne es ganz grob mit unseren Passfotoautomaten vergleichen, nur gibt es hier viel bunte, kitschige Sachen, die man dazu machen kann. Es werden dann Seiten mit mehreren Abzügen ausgedruckt, die zerschnitten und unter den Leuten verteilt werden. Das ist der Hit unter Mädchen und Jugendlichen in Japan. Sie werden in Alben gesammelt oder auf Handys geklebt.
Das war's dann eigentlich auch schon. Stefan, Katha und ich sind dann zurück nach Yokohama, wo wir wie blöde ein Klo gesucht haben. Der Bahnhof ist echt riesig, aber Klos gibt es da irgendwie nicht. Und in Hiyoshi, also unser Bahnhof direkt am Wohnheim, haben wir noch lecker Soba gegessen, dass sind Nudeln in einer Brühe mit Gemüse und was auch immer man noch will. Jetzt sitzen wir alle dick und voll am PC und schreiben Blog.
Morgen treffen wir uns in Shibuya zur nächsten Campusbesichtigung.
man merkt dass du müde bist yvo xDD aber trotzdem geil geschrieben *rofl*
AntwortenLöschenach ja die toilettenjagd... >_>
ich geh jetz auch mal penn (omg schon viertel 1 xD)
bis morgen früh HALB 9 xDDDDD
Das bringt super Spaß den Blog zu lesen. Echt voll klasse!!!!
AntwortenLöschenDie Keio hat um die 7 Campi *gggg* Also eine Menge mehr als nur 3 ;P
AntwortenLöschenUnd wenn du den Yokohama-Bahnhof groß findest, geh mal nach Shinjuku :D
Aber ich sehe mich in deinem Blog wieder, das ist toll. ICh sehe schon, dein Abenteuer fängt hier grade erst an. Lass krachen :D
Na Mutti, alles läuft gut? Die ersten Purikura, ich hab's bei Shu auf studi gesehen. Massenhaft. War's dir nicht zu pink und kitschig? :D
AntwortenLöschenPass auf dich auf~
Keine Klos im Bahnhof? O_o Also...Augen aufmachen hilft. XD
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